Veranstaltungen, im Rahmen des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen. Alljährlich am 25. November findet der von den Vereinten Nationen deklarierte Internationale Tag zur Beseitigung jeder Form von Gewalt gegen Frauen statt. Hintergrund für die Entstehung des Aktionstags war die Verschleppung, Vergewaltigung und Ermordung von drei Frauen im Jahr 1960 in der Dominikanischen Republik durch Soldaten des ehemaligen Diktators Trujillo. Seit dem 25. November 1981 wird weltweit durch Aktionen, Veranstaltungen und Tagungen von Frauenprojekten und Initiativen, aber auch von staatlicher Seite zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufgerufen. Die Senatsverwaltung für Frauen des Berliner Senats macht alljährlich mit gezielten Fachveranstaltungen auf den Aktionstag aufmerksam.
Gewalt gegen Frauen gibt es leider überall.Alljährlich am 25. November findet der von den Vereinten Nationen deklarierte Internationale Tag zur Beseitigung jeder Form von Gewalt gegen Frauen statt. Hintergrund für die Entstehung des Aktionstags war die Verschleppung, Vergewaltigung und Ermordung von drei Frauen im Jahr 1960 in der Dominikanischen Republik durch Soldaten des ehemaligen Diktators Trujillo. Seit dem 25. November 1981 wird weltweit durch Aktionen, Veranstaltungen und Tagungen von Frauenprojekten und Initiativen, aber auch von staatlicher Seite zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufgerufen. Die Senatsverwaltung für Frauen des Berliner Senats macht alljährlich mit gezielten Fachveranstaltungen auf den Aktionstag aufmerksam.
Frauen in aller Welt setzen am 25. November ein deutliches Zeichen dagegen. Gewalt gegen Frauen gehört geächtet, rund um den Globus und in jeder Gesellschaft ...
Informationen zur Geschichte des 25. November »
zu den "Keine Gewalt"-Seiten »
Terre des Femmes e.V.
Menschenrechte für die Frau
Hier dazu unser Beitrag aus 2010:
http://oldenburger-tribal-style.blogspot.com/2010/11/internationaler-tag-gegen-gewalt-frauen.html
Frauen-Selbstverteidigungs Wochenende
Aufgrund der positiven Resonanz aus dem Wochenend-Seminar im Februar 2011 werden der Jui-Jitsu Trainer Uwe Wessels und der "Weisse Ring" ein weiteres Wochenend-Seminar am
19. und 20. November 2011 durchführen. Dieses Seminar wird im Rahmen der Aktion "Gegen Gewalt an Frauen" und des internationalen Tages der Gewalt an Frauen am 25. November gestaltet. Gewalt an Frauen, auch bei uns immer wieder ein Anlass zum Handeln. Das Seminar findet in der Vereinsturnhalle des TuS Eversten statt. Der Trainer, Uwe Wessels, ist auch Begründer von "Woman-Selfdefence-System".
Zielsetzung der Veranstaltung wird es sein, Frauen die Angst vor Gewalt zu reduzieren um so ihre Lebensqualität zu verbessern. Es ist wichtig den Frauen aber auch anderen Menschen die Augen zu öffnen für das, was sie lieber nicht sehen wollen. Den Teilnehmerinnen wir die Gelegenheit gegeben, sich mit dem umfangreichen Thema der Konfliktwahrnehmung und Konfliktbewältigung zu beschäftigen. Als erstes wird daran gearbeitet sich so verhalten, dass man als Frau nicht als Opfer wahrgenommen wird. Die Früherkennung von möglichen Konflikten wird geschult und als weiteren Baustein die Deeskalation und die Konfliktbewältigung bis hin zur Abwehr von körperlichen Angriffen trainiert. Es wird darauf eingegenagen, wie man sich als Frau nach einem Konflikt verhalten sollte und welche Möglichkeiten der Hilfe zur Verfügung stehen. Dazu werden Mitarbeiter des "Weissen Ring" einige wertvolle Tips und Quellen nennen.
Die Gebühr für diesen Lehrgang wird pro Teilnehmerin 20,00 Euro betragen. Frauen die bereits Opfer geworden sind und gern an diesem Lehrgang teilnehmen möchten, können sich im Zusammnenhang mit der Lehrgangsgebühr an den Weißen Ring unter der Telefonnummer 0441/36164272 wenden.
Wir hoffen auf rege Beteiligung und freuen uns auf das gemeinsame Wochenende.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den "Weissen Ring", dort ist Frau Petra Klein Ansprechpartnerin unter 0441/36164272 oder auch an Uwe Wessels vom TuS Eversten unter 04481/231541 oder gern auch
per Mail jiu-jitsu_tus-eversten@sun.do.de.
Flagge zeigen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Oldenburg. Oldenburger Frauenorganisationen beteiligen sich mit verschiedenen Veranstaltungen am Freitag, 25. November, am „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“. Seit zehn Jahren ruft TERRES DES FEMMES dazu auf, mit Fahnen und Veranstaltungen an diesem Tag ein deutliches Signal gegen Gewalt an Frauen zu geben. Der Gedenk- und Aktionstag am 25. November soll die Öffentlichkeit daran erinnern, dass Frauen und Mädchen weltweit Opfer von spezifischer Gewalt und Diskriminierung sind. Die Gewalt kann vom familiären Umfeld ausgehen, von der Gesellschaft, vom Staat – und sie wird häufig genug von diesen toleriert. Laut der UNO wird jede dritte Frau einmal in ihrem Leben geschlagen, vergewaltigt oder anderweitig missbraucht.
Bundesweit beteiligen sich rund 800 Städte und Gemeinden und setzen mit mehr als 5.000 Fahnen ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen. In Oldenburg beteiligen sich an dieser Aktion: das Frauenbüro der Stadt Oldenburg, die Gleichstellungsstelle und das Autonome Feministische Referat der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, das Oldenburger FrauenForum vertreten durch den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), ver.di, das Zentrum für Frauen-Geschichte e.V., das Autonome Frauenhaus, die Beratungsstelle Wildwasser und die Beratungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt (BISS).
Die Fahnen werden in Oldenburg vom 21. bis 28. November am Kulturzentrum PFL, der Carl von Ossietzky Universität, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, ver.di, dem Zentrum für Frauen-Geschichte, der Evangelischen Frauenarbeit in der Evangelisch-Lutherischen Kirche Oldenburg und an verschiedenen anderen Gebäuden im Stadtgebiet zu sehen sein. Außerdem wird mit einer Plakataktion auf den Tag hingewiesen.
Am Freitag, 25. November, von 16 Uhr bis 20 Uhr laden die Akademie der Evangelisch-Lutherischen Kirche Oldenburg und das Frauenbüro der Stadt Oldenburg in das Evangelische Gemeindehaus, Peterstraße 25, zu einem Workshop mit Filmvorführung ein. Der auf mehreren Filmfestivals preisgekrönte Dokumentarfilm „Pray the Devil Back to Hell“ („Zur Hölle mit dem Teufel“) erzählt die Geschichte liberianischer Frauen, die maßgeblich dazu beigetragen haben, den Bürgerkrieg in ihrem Land zu beenden. Zwei von ihnen – die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf und die liberianische Friedensaktivistin Leymah Gbowee – werden dieses Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die Pressesprecherin im Ev. Missionswerk in Deutschland, Freddy Dutz, wird Hintergrundinformationen zur Geschichte und politischen Lage in Liberia geben. Der Kostenbeitrag inklusive eines Imbisses beträgt 10 Euro, Anmeldungen nimmt die Akademie der Evangelisch-Lutherischen Kirche Oldenburg per E-Mail an akademie@ev-kirche-oldenburg.de bis zum 11. November entgegen.
Ebenfalls am Freitag, 25. November, lädt die Bundestagsabgeordnete Dr. Christiane Ratjen-Damerau ab 19 Uhr zum Frauen-Dämmerschoppen in das Wahlkreisbüro, Haarenufer 14, ein. Die Oldenburger Autorin Inge Merkentrup liest Auszüge aus ihrem Roman „Schatzmutter schießt scharf“.
Zu einem Fachgespräch zum Thema Zwangsheirat sind Expertinnen und Experten am Mittwoch, 7. Dezember, 14 Uhr, ins Frauenbüro der Stadt Oldenburg, Stau 73, eingeladen. Müge Uzun vom Verein für interkulturelle Kommunikation, Migrations- und Flüchtlingsarbeit (KARGAH e.V.) wird das Niedersächsische Krisentelefon gegen Zwangsheirat vorstellen und Einblick in die Präventionsarbeit geben. Anmeldungen sind erforderlich unter der Telefonnummer 0441 235-2135 oder per E-Mail an frauenbuero@stadt-oldenburg.de.
Der DGB hat von Beginn an die Aktionen zum 25. November unterstützt und mitgetragen. Margrit Welzel vom DGB Region Oldenburg-Wilhelmshaven begründet dies folgendermaßen: „Gewalt gegen Frauen ist auch für Gewerkschaften ein Thema – nicht nur am 25. November. Gerade in Krisenzeiten nimmt die Gewaltbereitschaft in Gesellschaft, in Familie, auf der Straße und auch am Arbeitsplatz zu. Die Gewalt am Arbeitsplatz ist bisher ein verschwiegenes Thema – ein Bereich, der häufig nicht an die Öffentlichkeit gelangt, weil Firmen befürchten, dass Gewaltvorkommen ein schlechtes Licht auf ihre Firma wirft.“